Reliquien sind Gegenstände, die religiös verehrt werden. Es handelt sich dabei oft um Teile des Körpers einer heiligen Person. Im Christentum sind aber auch Teile des Kreuzes oder die Nägel, die bei Jesu Kreuzigung benutzt wurden, Reliquien. Zudem gibt es noch sogenannte Berührungsreliquien. Dabei handelt es sich um Gegenstände, die eine heilige Person berührt haben soll.
Obwohl schon im 4. Jahrhundert ein Verbot gegen den Handel mit Reliquien ausgesprochen wurde, blühte der Handel bis lang ins Mittelalter hinein. Kirchen konnten sich damit schmücken und Prestige erlangen. Zudem reisten mehr Pilger zu ihnen und ließen Geld da.
Reliquiare sind die Behältnisse, in denen sich die Reliquien befinden. Sie sind wahnsinnig vielseitig gestaltet. Es gibt verzierte Schreine, Armreliquiare (in denen finden sich dann oft Teile eines heiligen Arms), Pokale, Straußeneier in Fassung, Kokosnüsse in Fassung, Kreuze und so weiter. Die Behältnisse sind immer sehr kostbar gestaltet und verziert. Manche sind ganz verschlossen, andere haben kleine Fenster aus Bergkristall, sodass die Gläubigen die Reliquien anschauen konnten. Im byzantinischen Reich hatten die Menschen keine Berührungsängste gegenüber den Reliquien. Oft wurden die heiligen Knochen oder Gegenstände selbst verziert, sie hatten kein Behältnis und durften berührt werden.
Obwohl schon im 4. Jahrhundert ein Verbot gegen den Handel mit Reliquien ausgesprochen wurde, blühte der Handel bis lang ins Mittelalter hinein. Kirchen konnten sich damit schmücken und Prestige erlangen. Zudem reisten mehr Pilger zu ihnen und ließen Geld da.
Reliquiare sind die Behältnisse, in denen sich die Reliquien befinden. Sie sind wahnsinnig vielseitig gestaltet. Es gibt verzierte Schreine, Armreliquiare (in denen finden sich dann oft Teile eines heiligen Arms), Pokale, Straußeneier in Fassung, Kokosnüsse in Fassung, Kreuze und so weiter. Die Behältnisse sind immer sehr kostbar gestaltet und verziert. Manche sind ganz verschlossen, andere haben kleine Fenster aus Bergkristall, sodass die Gläubigen die Reliquien anschauen konnten. Im byzantinischen Reich hatten die Menschen keine Berührungsängste gegenüber den Reliquien. Oft wurden die heiligen Knochen oder Gegenstände selbst verziert, sie hatten kein Behältnis und durften berührt werden.
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